Trift und Bewässerung

Bachlandschaft

Bald nach der Gründung wurde mit dem Ausbau der Bäche zur Holztrift begonnen. Die Mithilfe bei den Holzfällungs-, Bringungs- und Triftarbeiten bedeutete bis ins 20. Jahrhundert ein wichtiges zusätzliches Einkommen. Die alten Stauteiche, Klausen genannt, sind zum Teil noch vorhanden. Durch die Trift konnte erstmals das Holz der weit abgelegenen Waldungen genutzt werden.

Der Wald stieg im Wert. Als Folge davon wurde die Waldweide, die den Wald weitgehend verwüstete, eingeschränkt. Um die fehlende Futterfläche auszugleichen, mussten nun die eigenen, auf Erbrecht verliehenen Flächen intensiver genutzt werden. Die Bewässerung der Wiesen wurde zum wesentlichen Bestandteil der Grünlandnutzung. Die ab der Mitte des 18. Jahrhunderts entstandenen, z.T. bis zu 1,5 km langen ursprünglich gemeinschaftlichen Bewässerungsgräben sind heute noch vorhanden. Durch Abmarkung und Einführung ihres Namens in die Flurkarte wurde versucht, diese Kulturdenkmäler für die Nachwelt zu erhalten.

 

Ausstellung Weitere Details zu diesem Thema finden Sie in unserer Trift-Ausstellung in der Tourist-Info.

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